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SPD Stadtverordnetenfraktion Offenbach

Klarer Kurs in dieser Zeit
Klarer Kurs in dieser Zeit
  • 03.12.24

    SPD-Fraktion pocht bei Fernbahntunnel-Planung auf Interessen der Stadt

    Die Offenbacher SPD-Fraktion unterstützt das Bestreben des Magistrats, die Pläne für den Bau des Frankfurter Fernbahntunnels zu nutzen, die Anbindung Offenbachs an den Bahnverkehr zu verbessern und die Belastungen für Anwohner durch den Durchgangsverkehr zu minimieren.

     

    Helena Wolf erklärt: “Künftig erreichen Regionalzüge wie der Hessenexpress durch den Tunnel in fünf Minuten die ICE-Bahnsteige des Frankfurter Hauptbahnhofs. In der Fahrplanvorschau „Deutschlandtakt“ ist diese Option ausdrücklich vorgesehen. Das ist eine große Chance, die Anbindung Offenbachs an den Fernverkehrsknoten Frankfurt deutlich zu verbessern. Daher fordern wir einen möglichst viertelstündlichen Takt für die geplanten neuen Linien.“ Darüber hinaus seien schnelle Verbindungen per Regionalexpress in das Umland wichtig, damit Menschen auch aus umliegenden Gemeinden, wie zum Beispiel aus dem Kinzigtal oder Unterfranken, unkompliziert nach Offenbach pendeln könnten. „Immer mehr Unternehmen siedeln sich in Offenbach an, sodass die Pendlerströme weiter zunehmen werden. Der Fernverkehr muss dementsprechend gleichmäßig nord- und südmainisch verteilt werden, damit attraktive Regionalverbindungen zum Offenbacher Hauptbahnhof erhalten und ausgebaut werden“, fordert die Fraktionsvorsitzende.

     

    „Trotz der Anbindung des Offenbacher Südens mit seinen 60.000 Anwohnerinnen und Anwohnern sowie zahlreichen Arbeitsplätzen müssen alle bisherigen S-Bahnverbindungen durch den Citytunnel erhalten bleiben, die für den Verkehr zwischen Offenbach und der Frankfurter Innenstadt sowie dem Flughafen essentiell sind. Weitere Projekte wie eine Süd- und Osttangente, die für zusätzliche Verbindungen unter Umgehung des überlasteten Frankfurter Citytunnels sorgen, müssen auch mit dem Bau des Fernbahntunnels vorangetrieben werden. Erst die Gesamtheit dieser Maßnahmen stärkt die Bahn als Alternative zum Autoverkehr im Rhein-Main-Gebiet und führt zu einer wirklichen Verkehrswende.“ Wolf fügt hinzu, dass zusätzliche Fernverkehrshalte in Offenbach, zurzeit eher Mangelware, wünschenswert seien. „Wenn die Bahnhöfe Köln-Deutz, München-Pasing oder Hamburg-Harburg, die wie unser Hauptbahnhof in räumlicher Nähe zu wichtigen Verkehrsknotenpunkten liegen, an den Fernverkehr angebunden werden können, ist gleiches für eine Großstadt wie Offenbach, zumindest in den Morgen- und Abendstunden, angemessen.“

     

    Fakt sei aber auch, ergänzt Ingo Wernig, dass eine Zunahme des Bahnverkehrs auch die Lärmbelastung für Anlieger vergrößern kann. „Die Einbindung der Offenbacher Bevölkerung in den Planungsprozess halten wir für zwingend erforderlich, um die Akzeptanz eines solchen Großprojekts mit großen Auswirkungen für alle zu erhöhen und negative Effekte so gering wie möglich zu halten.“ Der Lärmschutz müsse hohe Priorität genießen. Daher begrüße die Fraktion die vom Bund und der Bahn geplante Güterumfahrung über Mainaschaff, die die heute schon lärmgeplagte Bevölkerung entlasten würde.

    Ein weiterer Punkt sei, dass sich die überfällige verkehrliche Aufwertung des Hauptbahnhofes städtebaulich niederschlagen müsse, findet das Mitglied des kommunalen Hauptausschusses. „Auch das Bahnhofsgebäude wird schon lange nicht mehr der Bezeichnung „Hauptbahnhof“ gerecht. Durch den hoffentlich eintretenden Bedeutungszuwachs nach Fertigstellung des Fernbahntunnels muss der Hauptbahnhof ertüchtigt werden, damit er in Verbindung mit dem Busbahnhof und einer möglichen Straßenbahnanbindung zu einer echten Mobilitätsdrehscheibe und Entlastung für den Marktplatz werden kann.“

     

    „Der Fernbahntunnel ist eine ein Chance, die Anbindung des Offenbacher Hauptbahnhofs auf eine neue Grundlage zu stellen. Sowohl für regionale als auch überregionale Verbindungen eröffnen sich neue Möglichkeiten. Der Hauptbahnhof kann als neue Verkehrsdrehscheibe in den ganzen Süden der Stadt ausstrahlen und diesen aufwerten. Wir werden uns dafür einsetzen, mehr und bessere Bahnverbindungen in unsere wachsende Stadt zu bringen. Gleichzeitig werden wir alles dafür tun, die negativen Auswirkungen, die durch Baumaßnahmen und Bahnlärm hervorgerufen werden, in Grenzen zu halten“, so Wernig und Wolf abschließend.

    [Anbindung des Offenbacher Hauptbahnhofs auf neue Grundlage stellen ]

  • Die Bürgergeld-Quote in Offenbach ist auf ein Allzeittief von 11,2 % gesunken – ein Schritt in die richtige Richtung. 

    Auch bei der Kinderarmut gibt es Fortschritte: Vor neun Jahren war noch jedes dritte Kind unter 18 Jahren im Leistungsbezug, heute ist es weniger als jedes fünfte. Doch mit 40,2 % unter den Bedarfsgemeinschaften mit Kindern bleibt die Herausforderung groß.

     Projekte wie die Station Mitte sind daher entscheidend, um Teilhabe und Bildung für alle zu fördern und Chancen zu verbessern.

    [Mehr Menschen in Arbeit, weniger Kinder in Armut! ]

  • 26.11.24

    Offenbach setzt Zeichen-

    Offenbach, 26. November 2024 – Die SPD-Fraktion Offenbach reagiert mit Entsetzen auf die Zahlen des Lagebilds „Geschlechtsspezifisch gegen Frauen gerichtete Straftaten“ des Bundeskriminalamts. Diese verdeutlichen, wie groß die Herausforderung ist, Frauen und Mädchen in Deutschland und auch in Offenbach besser zu schützen.

    „Jede dritte Minute wird eine Frau in Deutschland Opfer häuslicher Gewalt, und täglich sind mehr als 140 Frauen und Mädchen von Sexualstraftaten betroffen. Diese Zahlen machen uns fassungslos und verlangen ein klares und konsequentes Handeln“, betont Gertrud Marx, Vorsitzende der Gleichstellungskommission der Stadt Offenbach.

    Die Situation ist auch in Offenbach alarmierend: Im letzten Jahr wurden 207 Frauen und Mädchen Opfer häuslicher Gewalt. „Hinter diesen Zahlen stehen unzählige Schicksale, und die Dunkelziffer dürfte weitaus höher sein. Wir dürfen nicht zulassen, dass diese Gewalt weitergeht“, so Marx.

    In Offenbach endet der Einsatz für von Gewalt betroffene Frauen nicht mit den Orange Days. Die Stadt verfügt über ein engmaschiges Netzwerk an Unterstützungsangeboten:

     Fachberatungsstelle für häusliche Gewalt und Kriseninterventionsstelle: Die Einrichtungen von Frauen helfen Frauen e.V. stehen Frauen in Notlagen verlässlich zur Seite.

     Beratungsdienste von Pro Familia: Mit Angeboten wie dem Frauennotruf, der medizinischen Soforthilfe nach Vergewaltigung und dem Halte.Punkt für betroffene Kinder und Jugendliche setzt Offenbach auf spezialisierte Hilfe.

     Zusammenarbeit mit dem Weißen Ring und der Caritas: Opfer- und Täterberatungen ergänzen die Arbeit des städtischen Hilfesystems.

     Koordinierungsstelle „Leben ohne Gewalt“: Seit einem Jahr arbeitet diese Stelle im Frauenbüro der Stadt an der Umsetzung der Istanbul-Konvention, um Präventionsmaßnahmen zu stärken und bestehende Angebote auszubauen.

    Ein wichtiger Meilenstein ist die geplante Errichtung eines neuen Frauenhauses, das mit einer Förderung von 1 Million Euro des Hessischen Landtags finanziert wird. Ein passendes Gebäude wurde bereits gefunden, und die Planungen laufen auf Hochtouren.

    „Diese Projekte sind wichtige Bausteine, um Frauen besser zu schützen und Gewalt nachhaltig zu bekämpfen. Aber wir dürfen nicht nachlassen. Jeder Fall von Gewalt ist einer zu viel“, so Marx.

    Die SPD-Fraktion Offenbach ruft die Gesellschaft auf, gemeinsam gegen Gewalt an Frauen und Mädchen vorzugehen. Mit den Orange Days, die vom 25. November bis 10. Dezember stattfinden, setzt die Stadt ein klares Zeichen. Aktionen wie die orange Beleuchtung des Rathauses und die Sprühkreideaktion „Stoppt Gewalt an Frauen“ verdeutlichen die Solidarität mit den Betroffenen.

    „Die Orange Days sind ein starkes Symbol, aber unser Engagement muss das ganze Jahr über spürbar sein. Wir schauen nicht weg, wir handeln“, so Marx abschließend.

    [Gemeinsam gegen Gewalt an Frauen und Mädchen! ]

  • 25.11.24

    Eine starke Gesellschaft beginnt mit dem Schutz der Frauen - jetzt ist die Zeit zu handeln!

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    Orange Days in Offenbach: Gemeinsam gegen Gewalt an Frauen

    Vom 25.11.2024 bis zum 10.12.2024 finden in Offenbach zahlreiche Aktionen im Rahmen der Orange Days statt, um ein Zeichen gegen Gewalt an Frauen zu setzen.


    Wir gedenken den von patriarchaler Gewalt betroffenen und durch Femizide getöteten Frauen. Jede betroffene Frau ist eine zu viel!

    [Internationaler Tag zur Beseitigung von Gewalt an Frauen! ]

  • Offenbach, 20. November 2024 – Die SPD-Fraktion Offenbach freut sich, Sven Malsy als neues Mitglied willkommen zu heißen. In ihrer heutigen Sitzung hat die Fraktion einstimmig für seine Aufnahme gestimmt. Bereits vor einigen Tagen trat Sven Malsy der SPD bei.

    "Sven Malsy bringt wertvolle Erfahrung aus der Stadtverordnetenversammlung mit und wird unsere Fraktionsarbeit mit frischen Impulsen bereichern," erklärt Helena Wolf, Vorsitzende der SPD-Fraktion. "Wir freuen uns, ihn in unserem Team willkommen zu heißen und gemeinsam für die Offenbacherinnen und Offenbacher zu arbeiten."

    Auch Dr. Christian Grünewald, Vorsitzender der SPD Offenbach, betont die Bedeutung seines Parteieintritts: "Es ist schön zu sehen, dass sich Sven entschieden hat, die sozialdemokratische Politik in Offenbach aktiv mitzugestalten. Sein Engagement stärkt uns als Partei und zeigt, dass unsere Arbeit überzeugt."

    "Ich freue mich, Teil der SPD-Fraktion zu sein und die Arbeit für Offenbach in diesem starken Team fortzusetzen. Das gemeinsame Streben nach stabilen finanziellen Verhältnissen aus einer Position der Verantwortung ist die Triebfeder meines politischen Handelns," sagt Sven Malsy.

    Mit Sven Malsy wächst die SPD-Fraktion auf 21 Mitglieder an.

    [Sven Malsy als neues Mitglied in die SPD-Fraktion aufgenommen ]

  • 18.11.24

    Offenbach auf dem Weg zur "Normalität"

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     Offenbach ist auf dem Weg, eine Stadt mit stabilen sozialen Strukturen zu werden. Der Sozialbericht 2023 zeigt, dass wir Fortschritte machen, aber noch einige Herausforderungen vor uns haben. In den kommenden Wochen stellen wir euch die wichtigsten Themen und Maßnahmen vor, die Offenbach Schritt für Schritt voranbringen.

    [Sozialbericht 2023 ]

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