„Es ist zu viel verlangt, wenn hochbetagte, manchmal dazu kranke oder alleinstehende Menschen einen langen oder beschwerlichen Anfahrtsweg zu einem der sechs Impfzentren in Hessen auf sich nehmen müssen“ so Gersberg. „Auch einige Offenbacherinnen und Offenbacher machen derzeit keinen Impftermin aus, weil sie wissen, dass der Weg dorthin zu beschwerlich sein wird“ weiß Gersberg aus Anrufen, die sie von Angehörigen bekommen hat.
Die Landtagsabgeordnete kritisiert in diesem Zusammenhang, dass vom Land Hessen noch nicht einmal die Übernahme von Fahrtkosten geregelt worden seien. „Jetzt hat sich Felix Schwenke in Offenbach direkt darum gekümmert, aber die Stadt Offenbach darf nicht auf den Kosten sitzenbleiben. Sie müssen von der Landesregierung ersetzt werden“ fordert sie.
„Die Landesregierung muss auch dafür sorgen, dass alle Menschen, die eine Berechtigung haben, ohne Probleme an einen Impftermin kommen können.“ Es sei völlig unverständlich, warum Innenminister Beuth einen Abgleich mit dem Melderegister veranlasst habe. „Die Menschen müssen am Eingang der Impfzentren ohnehin ihren Personalausweis vorlegen“ weiß Gersberg.
„Die Impfungen können uns aus der Corona-Krise führen, von der Landesregierung muss jetzt alles darangesetzt werden, dass der Impfprozess reibungslos ablaufen kann“ so Gersberg abschließend.
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