In dem Konzept wurden verschiedene Industrie- und Gewerbegebiete im Stadtgebiet unter die Lupe genommen und auf Faktoren wie zum Beispiel die verkehrliche Lage, Einspeisemöglichkeiten für die Abwärme ins Fernwärmenetz sowie den Bedarf an Wärme in der näheren Umgebung untersucht.
Dabei haben sich mit dem EVO-Campus im Nordend und den Gewerbegebieten am Ring und der Daimlerstr. drei Standorte herauskristallisiert, die für Ansiedlungen von Rechenzentren in Frage kommen.
Während für Betreiber von Rechenzentren Faktoren wie Flächenverfügbarkeit, Strom- und Glasfaseranschlüsse entscheidend seien, müsse eine Kommune wie Offenbach auch ihre Einbettung in die bauliche Umgebung sowie alternative Nutzungsmöglichkeiten der Grundstücke berücksichtigen, ergänzt Hinkel. Beispielsweise würden Rechenzentren aufgrund ihres geringeren Bedarfs an Lieferverkehr eher in innenliegenden Grundstücken angesiedelt werden, um Lagen mit guter Verkehrsanbindung für Ansiedlungen mit einem höheren Volumen an Liefer- oder Mitarbeiterverkehr zu priorisieren.
„Mit dem Entwicklungskonzept leisten wir einen wichtigen Schritt, die hohe Nachfrage nach Flächen für Rechenzentren mit dem Interesse der Stadt an einer vielfältigen Wirtschaftslandschaft sowie den vorhandenen infrastrukturellen Möglichkeiten in Offenbach auszutarieren“, so Hinkel abschließend.
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