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Helena Wolf (SPD-Fraktion): „Restmittel aus dem HilfspaketsollenKinder, Jugendliche und Sportvereine zusätzlich unterstützen“

21.10.21
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„Wir sind froh trotz der angespannten Haushaltslage nun zusätzliche Mittel für Bildung undsozialpädagogische Angebote für benachteiligte Kindersowiedie Vereinsförderung bereitstellen zu können“, so die Fraktionsvorsitzende der SPD Helena Wolf. Möglich werde dies durch die Verwendung von Restmitteln aus dem Konjunktur- und Hilfspaket der Stadt Offenbach, das im letzten Jahr auf Initiative der SPD-Fraktion und des Oberbürgermeisters Dr. Felix Schwenke (SPD) beschlossen wurde.

„Unser erklärtes Ziel war es mit dem Hilfspaket in Höhe von über 3,5 Mio. Euro einen eigenen städtischen Beitrag zu leisten, um die wirtschaftlichen und sozialen Folgeschäden der Corona-Pandemie so gering wie möglich zu halten. Von Beginn an hatten wir dabei den hiesigen Handel und die Gastronomie aber auch Vereine, Kulturschaffende und die Teilhabe und Bildungschancen von Kindern und Jugendlichen im Blick“, so Wolf.

 Wegen der absehbar angespannten Haushaltslage in 2022 werde ein kleinerer Teil der 268.500 Euro Restmittel zu Haushaltskonsolidierung gebraucht. Über 200.000 Euro verteilen sich auf vier Projekte. Darunter das „Netzwerk Elternschule“, das Hilfeleistungen für Familien leistet, die unzureichende Möglichkeiten haben, ihre Kinder in Bildungsfragen adäquat zu begleiten. Ein weiterer Baustein sind Unterstützungsangebote für Kinder und Jugendliche im oberen Grundschul- sowie im Sekundarstufenalter. Neben der Vermittlung von Schulstoff und Lernkompetenzen stehe hier auchdie Kompensation mangelnder sozialer Kontakte mit Gleichaltrigen im Mittelpunkt.

„Gerade nach der Zeit der Pandemiebeschränkungen sind für viele Kinder und Jugendliche nicht nur der versäumte Schulstoff, sondern auch die Entwicklung ihrer sozialen Kompetenzen wichtig. Wir wollen hier über das Landesprogramm „Löwenstark“ hinaus benachteiligten Kindern in Offenbach mehrUnterstützungen anbieten“, erläutert die Sozialdemokratin.

Zusätzliche 55.000 Euro sollen eine Stellenaufstockung bei pro familia im Bereich der Beratung von Kindern und Jugendlichen finanzieren, die von sexualisierter Gewalt betroffen sind. Hohe Fallzahlen machten mehr Personalkapazitäten nötig, um die Betroffenen zu informieren und aufzuklären wo zeitnah niedrigschwellige Hilfen zu bekommen sind.

„Die übrigen 47.000 Euro können mit dem Stadtverordnetenbeschluss zur Vorlage unseres Kämmerers Martin Wilhelm (SPD) der Vereinsförderung zufließen. Damit haben wir erreicht, dass die über 3,5 Millionen Euro aus dem vor einem Jahr eilig genschürten Hilfspakte verteilt auf viele Projekte auch zeitnah bei den Menschen in Offenbach ankommen“, erklärt die SPD-Fraktionsvorsitzende Helena Wolf abschließend.

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