Die Jungsozialist*innen laden am Donnerstag, den 03.08.2023 um 12:00 Uhr, zum Public Viewing der Frauen WM ins Parteibüro ein. „Wir möchten darauf aufmerksam machen, dass Frauenfußball immer noch nicht die gleiche Anerkennung wie Männerfußball erhält und dass alle Geschlechter die gleichen Chancen im Fußball haben sollten.“, stellt Social Media Beauftragte und Organisatorin der Veranstaltung Sena Sahin klar.
Noch immer verdienen weibliche Spielerinnen im Fußball weniger als die Männer. Zur Anerkennung würden laut Jungsozialist*innen auch gleiche Löhne für die gleiche Arbeit gehören. Die WM dieses Jahr sei ein starkes Zeichen, weil diese das erste Mal live von ARD und ZDF übertragen werde und beispielsweise die erste Frau mit Kopftuch gespielt habe, was ein großer Schritt für die Diversität im Fußball sei. Frauenfußball erhalte immer noch nicht die gleiche Anerkennung wie Männerfußball, obwohl die Spielerinnen mindestens genauso hart trainieren und genauso viel Leidenschaft für den Sport haben wie ihre männlichen Kollegen.
Die Jusos möchten darauf aufmerksam machen und laden alle Fußballfans ein, mit ihnen zu feiern und diese Botschaft zu unterstützen. „Die Frauen im Fußball kämpfen seit Jahren dafür, gesehen zu werden und es das Mindeste ist es sie in ihrem Kampf zu unterstützen.“ betont Sahin. Denn was vor allem zähle für die Jungsozialist*innen: Fußball hat kein Geschlecht!
Was kaum jemand weiß: Offenbach ist die stolze Heimat von gleich sieben Europazentralen weltweit aktiver Unternehmen: mit Hyundai Motor Europe (Bild), Genesis Motor Europe, Hyundai Auto Ever Europe und Kumho Tyre Europe sind vier südkoreanische Konzerne in unserer Stadt vertreten. Daneben sind noch drei japanische Unternehmen ebenfalls mit Europazentralen präsent: Honda Research and Development Europe, Fuji Electric Europe und Falken Tyre Europe. Mit Ausnahme von Fuji Electric sind alle Konzerne im Automotive-Bereich beheimatet. Diese Firmen tragen den Namen unserer Stadt in alle Welt, so fuhren etwa beim Weltwirtschaftsforum in Davos dank Hyundai mehr als 50 Autos mit dem Kennzeichen OF. Die Unternehmen stellen zudem einen bedeutenden Baustein der lokalen Unternehmenslandschaft dar und tragen mit ihrer Belegschaft positiv zur Internationalität Offenbachs bei.
Offenbach ist Spitzenreiter in Sachen Frauenquote in der Führungsetage kommunaler Unternehmen größerer Städte in Deutschland. Unser Frauenanteil beträgt stolze 42,1% - das ist mehr als das Doppelte des Bundesdurchschnitts von 21,5%!
Laut einer aktuellen Studie der Zeppelin Universität Friedrichshafen, in der 1429 kommunale Unternehmen in 69 größeren Städten analysiert wurden, ist Offenbach in dieser Hinsicht führend.
Wir sind stolz darauf, dass Offenbach bei der Gleichberechtigung in Führungspositionen Vorreiter ist. Gleichzeitig ist es ein Ansporn, weiterhin für eine ausgewogene Vertretung von Frauen und Männern auf allen Ebenen einzutreten.
-> Familienpolitik und Kinderschutz
-> Frauenpolitik
-> Kampf gegen Rechts
-> Digitalisierung und Datenschutz
gesetzt! Dabei macht sie sich stark gegen Kinderarmut und für genug KiTa-Plätze; für das Schließen der Entgeltlücke und die Gleichstellung von Frauen und anderen marginalisierten Gruppen in der Gesellschaft; gegen die rassistischen, faschistischen und rechte Kräfte im Land und für eine offene, bunte und respektvolle Gesellschaft!
Bildung ist Ländersache! Und das von der KiTa bis zur Erwachsenenbildung!
Das heißt, dass unsere Lehrer*innen und Erzieher*innen vom Land angestellt sind, die Lehrpläne vom Bildungsministerium des Landes entworfen werden und die Volkshochschule vom Land Hessen finanziert wird.
Am vergangenen Wochenende nutzte die SPD-Fraktion Offenbach am Main die Gelegenheit, während ihrer jährlichen Klausurtagung eine positive Bilanz der bisher geleisteten Arbeit zu ziehen und ihre strategische Ausrichtung weiter zu schärfen. "Wir blicken selbstbewusst auf die erste Halbzeit der Wahlperiode zurück. In den letzten knapp 2,5 Jahren konnten wir bereits einige unserer sozialdemokratischen Herzensanliegen auf den Weg bringen. Dazu zählen beispielsweise die Errichtung eines neuen, größeren Frauenhauses, die Einsetzung einer hauptamtlichen Antidiskriminierungsstelle, die Schaffung einer Wohnungssicherungsstelle sowie die Erweiterung der Stabsstelle Digitalisierung. Zugleich sind wir entschlossen und motiviert, die bevorstehenden Herausforderungen mit vollem Einsatz anzugehen", betont die Fraktionsvorsitzende Helena Wolf.
Die Fraktion hat sich für ihre weitere Arbeit mit Anliegen befasst, die die Bürgerinnen und Bürger in Offenbach direkt betreffen. Im Mittelpunkt standen die Entwicklung des Aktionsplans gegen Kinderarmut, die Ausweitung aufsuchender Sozialarbeit und die Stärkung des Ehrenamts und der Kulturszene. Die Auswirkungen des Urteils zur Nichtigkeit der Kita-Satzung wurden ebenfalls diskutiert. Dabei betonte die Fraktion, dass es für die SPD klar ist, dass es keine Zwei-Klassen-Kitas in Offenbach geben darf und jedes Kind die Chance auf einen Kitaplatz haben müsse.
Ergänzend hat die Fraktion auch eine gründliche Auseinandersetzung mit Themen rund um die Beteiligung von Bürgerinnen und Bürgern geführt, insbesondere im Hinblick auf die Etablierung von Bürgerräten. Sie hat sich ebenso mit der Implementierung der kommunalen Wärmeplanung, der Entwicklung von Wohngebieten und einer intelligenten Verkehrsplanung befasst. Neben diesen zentralen Anliegen unterstützt die Fraktion weiterhin den klaren Kurs zur Stärkung in Offenbach ansässiger Unternehmen und zur Ansiedlung neuer Unternehmen, wie exemplarisch SAMSON, BioSpring, Advance, Genesis Deutschland, Genesis Europa oder Morphisto.
Die Fraktionsvorsitzende Helena Wolf stellt fest: "Wir haben in den vergangenen Monaten viel erreicht und wichtige Projekte angestoßen. Für uns stehen dabei immer die Menschen im Mittelpunkt. Wir haben die gesamte Stadt im Blick und setzen uns dafür ein, bezahlbare Mieten und Handlungsspielräume für die Stadt zu schaffen."
Zu den besonderen Gästen der Klausurtagung gehörten die Landtagsabgeordnete Nadine Gersberg und der Stadtkämmerer und Sozialdezernent Martin Wilhelm. Beide gaben wertvolle Einblicke in ihre jeweiligen Fachbereiche.
"Mit unserem klaren Kurs sind wir gut aufgestellt, um Offenbach noch lebenswerter zu gestalten", so Wolf abschließend. „Als vereintes und gestärktes Team schreiten wir nun selbstbewusst in die zweite Halbzeit. Dabei ist für uns klar, dass die engagierte Arbeit und die klaren Visionen von Oberbürgermeister Felix Schwenke einen entscheidenden Beitrag zur Zukunftsfähigkeit Offenbachs beitragen.", fügt sie hinzu.
Mit großer Freude begrüßt die SPD-Fraktion in Offenbach am Main den Spatenstich für die neue SAMSON-Fabrik auf dem Innovationscampus. Die offizielle Baugenehmigung für den ersten Bauabschnitt wurde vor einer Woche erteilt, und das Bauprojekt startet nun in eine vielversprechende Zukunft. Die Produktionsstätte soll bereits ab Mitte 2024 ihre Arbeit aufnehmen.
Die SPD-Fraktionsvorsitzende Helena Wolf betont: „Dies ist ein großer Erfolg für unsere Stadt und ein Zeichen dafür, dass Offenbach ein attraktiver Standort für innovative Industrieunternehmen ist. Der neue Standort von SAMSON unter streicht das Engagement Offenbachs für nachhaltiges und zukunftsfähiges Wirtschaften."
Die neue Fabrik von SAMSON wird auf einer Fläche von 14,3 Hektar errichtet und modernste Produktionsanlagen und Technologien einsetzen. Sie wird durch die Nutzung erneuerbarer Energien, einschließlich Photovoltaik und elektrischer Energiespeicher, mindestens 50% Autarkie in der Energieversorgung anstreben.
Helena Wolf kommentiert: „SAMSONs Engagement für erneuerbare Energien und Technologien ist ein Vorbild für andere Unternehmen. Es zeigt, wie Industrie und Umweltschutz Hand in Hand gehen können. Wir freuen uns sehr, dass dieses Unternehmen sich für Offenbach als neuen Stammsitz entschieden hat."
Die SPD-Fraktion ist besonders erfreut darüber, dass durch dieses Projekt etwa 2.000 neue, hochwertige Industriearbeitsplätze in der Stadt geschaffen werden. „Ende dieses Jahrzehnts werden in Offenbach mehr Menschen arbeiten als zu den Hochzeiten der chemischen Industrie in den 1970er Jahren. Dies ist ein starkes Signal für den Wirtschaftsstandort Offenbach und ein Zeugnis für das Engagement des Magistrats, attraktive Arbeitsplätze zu schaffen", betont Helena Wolf.
Die SPD-Fraktion möchte besonders die Rolle von Oberbürgermeister Dr. Felix Schwenke hervorheben, dessen entschiedene Führung und Vision eine treibende Kraft hinter der erfolgreichen Realisierung dieses bedeutenden Projekts waren. Zusammen mit einem engagierten Team der Stadtverwaltung hat er maßgeblich dazu beigetragen, dass SAMSON Offenbach als seinen neuen Stammsitz gewählt hat. Helena Wolf sagt: „Unser besonderer Dank gilt Oberbürgermeister Dr. Felix Schwenke. Mit seinem unermüdlichen Einsatz und Engagement hat er wesentlich dazu beigetragen, dieses wichtige Projekt für Offenbach zu verwirklichen. Durch seine Anstrengungen hat Offenbach nicht nur eine zukunftsorientierte Investition und neue Arbeitsplätze angezogen, sondern wird zukünftig auch die Gewerbesteuereinnahmen steigern, was letztlich dem Gemeinwohl unserer Stadt zugutekommt. Dies ist ein eindrucksvolles Zeugnis seiner Führung und seines Einsatzes für unsere Stadt."
Die Offenbacher Woche findet in diesen Tagen zum 25. Mal in der Innenstadt statt. 1995 anlässlich der Eröffnung des S-Bahn-Tunnels ins Leben gerufen, ist sie eine der Höhepunkte im Offenbacher Veranstaltungskalender. Von Modenschauen über Live-Musik auf der Bühne am Stadthof bis hin zum verkaufsoffenen Sonntag – auch dieses Jahr wird noch bis zum 4. Juni ein breit gefächertes Programm geboten. Dank der erweiterten Freiflächen wird der umgebaute Marktplatz zum ersten Mal einbezogen und am Sonntag Marktstände des Wochenmarktes beherbergen. Die Offenbacher Woche ist der perfekte Zeitpunkt, um bei sonnigem Wetter die Innenstadt von ihrer besten Seite zu erleben. #zahlderwoche
In der Nacht von Samstag, den 13. Mai, auf Sonntag, den 14. Mai, können Interessierte Ausstellungen und Vorführungen in über 40 Museen sowie weiteren Standorten in #Frankfurt, #Offenbach und #Eschborn erleben. In Offenbach werden neben dem Klingspor-Museum (Bild) auch das Deutsche Ledermuseum, die Druckwerkstatt im Bernhardbau, das Haus der Stadtgeschichte sowie das ehemalige Stadthaus ihre Türen öffnen. Eigens für die Nacht der Museen wird ein Shuttlebus die Offenbacher Standorte mit der Frankfurter Innenstadt verbinden.
Seit zwei Jahrzehnten prägt der City Tower die Skyline der Stadt. Entworfen wurde das Hochhaus, dessen Bauzeit etwas über zwei Jahre betrug, vom Offenbacher Architekturbüro Novotny Mähner Assoziierte. 23.000 Quadratmeter Bruttogrundfläche verteilen sich dabei auf 32 Etagen.
Als weithin sichtbares Symbol steht das höchste Hochhaus Offenbachs für den Wandel der Stadt hin zu einem modernen Dienstleistungsstandort.
Auf der kommenden Stadtverordnetenversammlung soll die Schaffung einer unabhängigen kommunalen Antidiskriminierungsstelle beschlossen werden. „Damit setzten wir ein weiteres sozialpolitisches Anliegen unseres Koalitionsvertrages um“, freuen sich die sozialpolitischen Vertreter:innen der SPD, der Grünen und der FDP.
Offenbach ist eine Stadt der Vielfalt: Sowohl der Kulturen als auch der Lebensweisen. Diese Diversität ist ein Teil der Offenbacher Identität und ein Potential, das man pflegen muss. Dafür ist es notwendig die Kultur eines wertschätzenden und anerkennenden Miteinanders zu entwickeln. Jedoch gibt es auch Menschen, die aufgrund bestimmter Merkmale in ihrem Alltag diskriminiert, abgewertet und benachteiligt werden.
Niemand soll wegen ethnischer Herkunft, Geschlecht, Religion oder Weltanschauung, einer Behinderung, des Alters oder der sexuellen Identität benachteiligt, abgewertet oder belästigt werden, so das Ziel, dass die hauptamtliche Stelle auf Basis des Allgemeinen Gleichbehandlungsgesetzes verfolgt.
Die Arbeit der Antidiskriminierungsstelle hat eine zweifache Wirkung: Zum einen soll sie Betroffenen von Diskriminierung kostenlose professionelle Hilfe bieten. Sie soll ihnen dabei helfen, ihre Rechte zu kennen und sich gegen die erfahrene Benachteiligung zur Wehr zur setzen. Diese Unterstützung soll Betroffenen zugleich das Gefühl geben, gehört und ernst genommen zu werden. Zudem soll sie durch ihre Arbeit in die Gesellschaft wirken: Sie soll dazu beitragen Vorurteile abzubauen und eine Sensibilisierung für das Thema Diskriminierung zu fördern. Dies ist ein erster Schritt, um Diskriminierung auf allen Ebenen entgegenzuwirken.
„Eine Antidiskriminierungsstelle auf kommunaler Ebene ist von besonderer Bedeutung für die konkrete Lebensqualität der Menschen. Denn leider gehört es zur Lebensrealität von vielen, die tagtäglich in unterschiedlichen Bereichen ihres Lebens diskriminiert werden. Sei es auf dem Arbeits– oder Wohnungsmarkt oder aufgrund ihres Geschlechts“, erläutern die Sozialpolitiker:innen der Ampelkoalition.
„Für uns ist die Bejahung und Wertschätzung von Vielfalt ein Kernelement unseres Gesellschaftsverständnisses, weshalb die Umsetzung dieser Stelle von Anfang an für uns ein Herzensanliegen war. Wir haben die Forderung nach der Antidiskriminierungsstelle und das zivilgesellschaftliche Engagement ebenfalls wahrgenommen und durch die Schaffung der Stelle umgesetzt. Neben dem Beistand für Menschen in konkreten Notsituationen, in denen sie mit einer unfairen Ungleichbehandlung konfrontiert sind, ist uns besonders wichtig, dass eine kommunale Antidiskriminierungsstelle immer auch den aktivierenden Aspekt des ‘self-empowerment“ mitbringt, also der Hilfe zur Selbsthilfe“, betonen die Sozialpolitiker:innen der Ampelkoalition.
„Viele Offenbacher*innen, mit denen wir sprechen, schildern uns leider immer wieder ihre Diskriminierungserfahrungen in verschiedenen Bereichen. Den Betroffenen steht es zu gehört zu werden und Hilfe zu erhalten. Daher ist eine Stelle, die ihnen hilft gegen erlebte Benachteiligung vorzugehen sehr wichtig. Wir in Offenbach wollen in einer offenen Gesellschaft leben, in der jeder Mensch sich frei entfalten kann, ohne Angst diskriminiert zu werden“, resümieren die Vertreter:innen von SPD, Grünen und FDP abschließend.
Pressemitteilung zum Antrag 2021-26/DS-I(A)0492 „Einrichtung einer Antidiskriminierungs-stelle“ für die Sitzung der Stadtverordnetenversammlung am 11.05.2023.
Offenbach ist eine dynamische Stadt. Das zeigt der Jahresbericht der städtischen Wirtschaftsförderung für das Jahr 2022 nicht nur anhand der Baustatistik. Auch andere Kennzahlen, wie zum Beispiel die Erhöhung der Zahl der sozialversicherungspflichtig Beschäftigten um 14,2% zwischen 2016 und 2021 (bundesweiter Platz 2), zeigen, dass unsere Stadt den Strukturwandel mit Erfolg bewältigt.
Wir werden weiterhin dafür kämpfen, das wirtschaftliche Potential Offenbachs abzurufen, um eine lebenswerte Stadt für alle sicherzustellen.
Bei einem Besuch der Vereinsräumlichkeiten zeigen sich Vertreter*innen der SPD-Fraktion beeindruckt von den zahlreichen Aktivitäten des 1. Judo Clubs Samurai Offenbach e.V. Während des Besuches trainiert eine große Gruppe Kinder, wobei deutlich wird, dass die Sporthalle in der Hafenschule aufgrund der großen Beliebtheit des Vereins an ihre räumlichen Kapazitätsgrenzen stößt. Leon Ehmig erklärt, dass zudem elementare Bestandteile wie ein doppelter Schwingboden und Krafträume, welche Verletzungen vorbeugen, fehlten. Diese seien für eine Designation als Landesleitungszentrum unerlässlich, was der Verein gerne werden würde, fügt Ehmig hinzu. „Als Bundesligaverein wird von uns erwartet, dass wir gewisse Standards erfüllen. Diese können wir derzeit nicht vollumfänglich einhalten, was für den Judostandort Offenbach schade ist“. Ein Umzug in eine andere Stadt komme nicht in Frage, so Markus Horn. Der Geschäftsführer des Vereins bekennt sich zu Offenbach als Vereinsheimat und erhofft sich schnelle Fortschritte bei der Realisierung eines Vereinsdojos.
Wir solidarisieren uns mit der Forderung vom KJP Offenbach nach mehr Mitbestimmungs- und Anhörungsrechten im Parlament und in den Ausschüssen. Abeh Bhasin, Vorsitzender vom KJP, hat absolut Recht: „Durch die Teilnahme von Kindern und Jugendlichen im Parlament können politische Entscheidungen besser auf ihre Bedürfnisse und Interessen abgestimmt werden. Die Kinder- und Jugendlichen haben verschiedene Perspektiven und Ideen, die möglicherweise von Erwachsenen übersehen oder ignoriert werden könnten. Wenn junge Menschen aktiv am politischen Prozess teilnehmen, können sie sicherstellen, dass ihre Meinungen gehört werden und dass politische Entscheidungen ihre Zukunft und ihr Leben positiv beeinflussen.“
Es ist unsere Pflicht das Engagement von Kindern und Jugendlichen zu stärken. Nicht nur leere Worte, sondern Taten müssen folgen. Wir unterstützen diese Initiative.
Infos zum Antragsverfahren sind hier zu finden: http://www.offenbach.de/konjunkturpaket-kultur
Mit über 30 kleinen und großen Teilnehmer*innen haben wir auch in diesem Jahr wieder am Faschingsumzug in Bieber teilgenommen und hatten wie immer sehr viel Spaß. Unser Motto in diesem Jahr: "Alle Kraft voraus für ein zauberhaftes Offenbach".
Ein großes Kompliment an die Organisator*innen des Umzugs, die tollen Kostüme der Mitlaufenden und Zuschauer*innen und den super Support und die Deko der Bieber*innen am Wegesrand.
Wir kommen gerne wieder.
Bieber Hallau!
Blackfacing ist ein absolutes No Go! Auch Sie @Markus_Söder sollten das wissen. Sie reproduzieren damit rassistische Stereotypen und beleidigen so viele Menschen! Aber damit Sie Ihren Horizont erweitern können, sorgen wir für Aufklärung: Schauen Sie sich das an. Bilden Sie sich weiter. Für Nachfragen stehen wir Ihnen zur Verfügung.
#StopBlackfacing #EnoughIsEnough #blm #saveblacklives #colonialismsucks #aufklärung #blackfacingneedstostop #blackfacingisracist #JusosOffenbach #StopRacism #PushkicksAndPolitics #069 #offenbach #frankfurt #hanau #jusoshessensüd @jusos @jusosbayern
Die Forderung nach einem Böllerverbot wird immer lauter. Aufgrund diverser, bundesweiter Ausschreitungen fordern nun auch wir, die Offenbacher Jungsozialist*innen, ein Verbot von Privatfeuerwerk an Silvester.
„Wir sehen, wie gefährlich mit diesem Privatfeuerwerk umgegangen wird. Wir sehen auch, wie hemmungslos auf Rettungskräfte, Feuerwehr und Polizei losgegangen wird. In Berlin, aber auch in unserer Nachbarstadt Frankfurt ist die Lage eskaliert.“, erläutert die Juso-Vorsitzende Hibba Kauser. „Wollen wir darauf warten bis das auch in Offenbach passiert oder wollen wir solchen Gefahren zum Schutz und Wohl von allen lieber vorbeugen? Wir müssen endlich mutig sein und anfangen die notwendige Debatte über ein Böllerverbot öffentlich zu führen.“, führt Kauser weiter aus. In Berlin wurden Feuerwehr und Rettungskräfte in den Hinterhalt gelockt, daraufhin angegriffen und es wurde versucht, Rettungsfahrzeuge aufzubrechen. Die Umwelt wird belastet, Tiere werden verschreckt und Menschen aus Kriegsgebieten werden retraumatisiert. Wir fordern: Schluss mit diesem Wahnsinn! Schluss mit dem Böllern!
Nadine Gersberg einstimmig von SPD Ortsverein Bürgel/Rumpenheim nominiert.
Auch
bei der SPD Offenbach hat inzwischen der Nominierungsprozess für die
Landtagswahl 2023 begonnen.
Es kandidiert erneut
die bisherige Landtagsabgeordnete Nadine Gersberg, die 2019 zum ersten Mal in
den Landtag einzog.
Jetzt wurde sie von
ihrem Ortsverein Bürgel/Rumpenheim einstimmig nominiert.
"Nadine Gersberg
ist inzwischen eine Größe in der Landtagsfraktion. Sie hat sich in den
vergangenen Jahren insbesondere als Sozialpolitikerin etabliert, ist nicht nur
Mitglied im entsprechenden Ausschuss, sondern auch Frauenpolitische Sprecherin.
Zusätzlich ist sie zuständig für Kinderschutz, Flüchtlingspolitik und
Datenschutz. Als Mitglied des Lübcke Untersuchungsausschusses arbeitet sie
Fehler insbesondere im Landesverfassungsschutz auf. Der Kampf gegen
Rechtsextremismus ist ihr ein wichtiges Anliegen.“
"Nadine Gersberg
ist wahrlich eine wichtige Stimme für Offenbach, macht durch zahlreiche
Initiativen und in Redebeiträgen immer wieder auf die Herausforderungen unserer
Stadt aufmerksam." So habe sie in Initiativen unter anderem
herausgearbeitet, wie viele Schülerinnen und Schüler während der Corona Pandemie
abgehängt wurden, sie habe auf die mangelnde Personalsituation bei der Polizei
und im Amtsgericht in Offenbach aufmerksam gemacht und setze sich aktuell für
eine bessere Fernbahnanbindung Offenbachs ein."
"Wir sind stolz
darauf Nadine Gersberg als sehr engagierte und nahbare Politikerin in unserem
Ortsverein zu haben und freuen uns auf einen erfolgreichen Wahlkampf mit
ihr".
Konstant steigende Schülerzahlen, der Umgang mit der Corona-Pandemie und notwendige Energieeinsparungen im kommenden Winter – die Offenbacher Schulen wurden in den vergangenen Jahren stetig vor neue Herausforderungen gestellt. Der Arbeitskreis Schule der Offenbacher SPD-Fraktion informierte sich aus diesem Anlass Anfang September bei der Schulleiterin Ursula Wachter-Bieri über die Situation an der Rudolf-Koch-Schule.
Anlässlich des Safe Abortion Day am 28. September machen die SPD-Frauen aus Offenbach deutlich, dass zum Schutz des Selbstbestimmungsrechts der Frau noch viel getan werden muss.
„Die durch den Angriff auf die Ukraine stark gestiegenen Energiepreise werden auch die Offenbacher Sportvereine stark treffen“ fürchtet die SPD-Landtagsabgeordnete Nadine Gersberg. Sportvereine seien häufig die Eigentümer und Betreiber von Sporthallen und Vereinsräumen und müssten auch die Energiepreise selbst tragen. Sie seien durch die Folgen der Corona-Pandemie finanziell häufig noch unter Druck und können als gemeinnützige Organisationen nicht auf Rücklagen zurückgreifen.
„Das Vorhaben zur Beendigung des Förderprogramms ‚Sprach-Kitas‘ setzt den Rotstift an der völlig falschen Stelle an“, kritisiert der SPD-Stadtverordnete Maurice Skowronek die im Juli bekannt gewordenen Pläne des Bundesfamilienministeriums zur Streichung des seit 2016 bestehenden Programms. Denn: Frühe Sprachförderung von Kindern mit Migrationshintergrund oder sozialer Benachteiligung sei eine zentrale Voraussetzung für Chancen- und Bildungsgerechtigkeit. „In Offenbach nehmen von den insgesamt 29 städtischen Kitas alleine 23 an dem Förderprogramm teil, in dessen Rahmen derzeit Stellen für Fachkräfte finanziert werden, um die sprachliche Entwicklung von Kindern zu unterstützen“, berichtet der Sozialdemokrat.
Diese Förderung sei in Offenbach auch absolut notwendig, da circa 64% der Bevölkerung einen Migrationshintergrund hätten. Skowronek: „Viele Kinder sprechen im Elternhaus wenig bis gar kein Deutsch. Wenn der Spracherwerb aber erst mit der Einschulung einsetzt, ist es eigentlich schon zu spät, denn die ersten Schuljahre stellen in der Regel die Weichen für erfolgreiche Bildungskarrieren. Mangelnde deutsche Sprachkenntnisse werden für die Kinder zu einem Ballast, den sie häufig durch ihre gesamte Schullaufbahn schleppen müssen.“
Heute jährt sich zum 27. mal der Genozid von Srebrenica, bei dem über 8000 Bosniaken (Jungen und Männer) getötet wurden. Das Attentat ist Teil des vierjährigen Genozids der christlichen Serben an der Minderheit der muslimischen Bosnier (Bosniaken). Frauen und Mädchen wurden systematisch vergewaltigt und hunderte wurden ermordet. Der damit zweitgrößte Genozid in Europa nach dem zweiten Weltkrieg bekommt leider nicht die mediale Aufmerksamkeit, die hier wichtig und richtig wäre.
Wir möchten als Jusos Offenbach auf dieses Thema aufmerksam machen und Euch bitten, Euch auch näher mit der Thematik auseinander zu setzen, denn nur wenn wir nicht vergessen, vermeiden wir, dass so eine verabscheuungswürdige Tat nochmal passiert. Als Teil des andauernden antimuslimischen Rassismus in ganz Europa ist das Thema aktueller denn je.
Empfehlenswerte Beiträge kommen von Melina Borčak oder Selma Jahić.
SPD Unterbezirk Offenbach Stadt
Herrnstr. 14
63065 Offenbach
Tel.: (069) 887045
Fax: (069) 887046
unterbezirk@spd-offenbach.de
SPD Stadtverordnetenfraktion Offenbach
Berliner Straße 100
63065 Offenbach
Tel.: (069) 8065-2956
Fax: (069) 8065-3228
spd-fraktion@offenbach.de