„Das Thema bezahlbarer Wohnraum hat
bei uns weiterhin höchste Priorität“, erklärt die SPD-Fraktionsvorsitzende
Helena Wolf vor dem Hintergrund aktueller Daten. Denn: Die Anzahl der geförderten
Wohnungen habe in den letzten Jahren in Offenbach stetig abgenommen. Zwar sei
der Verlust in absoluten Zahlen von 3926 (Anfang 2017) auf 3850 (Anfang 2022) zahlenmäßig
eher gering, aber auch der geringe Verlust gehe einher mit einer wachsenden
Bevölkerung und steigenden Mietkosten, wodurch wiederum die Nachfrage steigt.
Diese Entwicklung müssen wir bestmöglich steuern“, erläutert die
Sozialdemokratin. Deshalb hält es die SPD-Fraktion für richtig, dass OB Felix
Schwenke in seiner Zeit als Aufsichtsratsvorsitzender der GBO begonnen hat, die
städtische Wohnungsbaugesellschaft wieder verstärkt als Instrument zur
Erstellung bezahlbaren Wohnraums zu nutzen, um den Bestand kurzfristig stabil
zu halten sowie mittel- und langfristig auszubauen.
„Wenn uns eines in den letzten Monaten und Jahren deutlich
geworden ist, dann ist es die Bedeutung der Erzieherinnen und Erzieher“ sind
sich die Offenbacher SPD-Fraktionsvorsitzende Helena Wolf und
Landtagsabgeordnete Nadine Gersberg einig.
„Mit der Verdoppelung der finanziellen
Obergrenzen für die Kosten von Klassenfahrten hat das Hessische
Kultusministerium dem sozialen Zusammenhalt zwischen den Schülerinnen und
Schülern einen Bärendienst erwiesen“, kritisiert die SPD-Stadtverordnete Ida
Todisco eine seit Anfang Februar geltende Regelung. Diese lege fest, dass die
Obergrenzen für Inlandsfahrten von 300 auf 600 Euro und für Auslandsfahrten von
450 auf 900 Euro steigen.