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Meldungen: April 2023

  • 28.04.23

    Zahl der Woche

    20

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    Seit 2003 bietet der Kinder- und Jugendfarm e. V. einen Ort, an dem die Natur für junge Menschen auf spielerische Art und Weise erfahrbar gemacht wird. Das Gelände auf dem Buchhügel beherbergt eine Vielzahl an Stationen für das Spielen im Grünen, von einem Farmgarten über Spielplätzen bis hin zu Ställen für Schafe und Kaninchen. Hier können sowohl Familien als auch Schulgruppen den verantwortlichen Umgang mit der natürlichen Umgebung lernen. Dank des unermüdlichen ehrenamtlichen Engagements der Vereinsmitglieder ist die Kinder- und Jugendfarm mittlerweile eine der beliebtesten Freizeit- und Bildungsinstitutionen in unserer Stadt.

    [20 ]

  • 28.04.23

    Die Ampelkoalition schafft eine Anlaufstelle gegen Diskriminierung für alle Offenbacher:innen

    Auf der kommenden Stadtverordnetenversammlung soll die Schaffung einer unabhängigen kommunalen Antidiskriminierungsstelle beschlossen werden. „Damit setzten wir ein weiteres sozialpolitisches Anliegen unseres Koalitionsvertrages um“, freuen sich die sozialpolitischen Vertreter:innen der SPD, der Grünen und der FDP.

    Offenbach ist eine Stadt der Vielfalt: Sowohl der Kulturen als auch der Lebensweisen. Diese Diversität ist ein Teil der Offenbacher Identität und ein Potential, das man pflegen muss. Dafür ist es notwendig die Kultur eines wertschätzenden und anerkennenden Miteinanders zu entwickeln. Jedoch gibt es auch Menschen, die aufgrund bestimmter Merkmale in ihrem Alltag diskriminiert, abgewertet und benachteiligt werden.

     

    Niemand soll wegen ethnischer Herkunft, Geschlecht, Religion oder Weltanschauung, einer Behinderung, des Alters oder der sexuellen Identität benachteiligt, abgewertet oder belästigt werden, so das Ziel, dass die hauptamtliche Stelle auf Basis des Allgemeinen Gleichbehandlungsgesetzes verfolgt.

     

    Die Arbeit der Antidiskriminierungsstelle hat eine zweifache Wirkung: Zum einen soll sie Betroffenen von Diskriminierung kostenlose professionelle Hilfe bieten. Sie soll ihnen dabei helfen, ihre Rechte zu kennen und sich gegen die erfahrene Benachteiligung zur Wehr zur setzen. Diese Unterstützung soll Betroffenen zugleich das Gefühl geben, gehört und ernst genommen zu werden. Zudem soll sie durch ihre Arbeit in die Gesellschaft wirken: Sie soll dazu beitragen Vorurteile abzubauen und eine Sensibilisierung für das Thema Diskriminierung zu fördern. Dies ist ein erster Schritt, um Diskriminierung auf allen Ebenen entgegenzuwirken.

     

    „Eine Antidiskriminierungsstelle auf kommunaler Ebene ist von besonderer Bedeutung für die konkrete Lebensqualität der Menschen. Denn leider gehört es zur Lebensrealität von vielen, die tagtäglich in unterschiedlichen Bereichen ihres Lebens diskriminiert werden. Sei es auf dem Arbeits– oder Wohnungsmarkt oder aufgrund ihres Geschlechts“, erläutern die Sozialpolitiker:innen der Ampelkoalition.

     

    „Für uns ist die Bejahung und Wertschätzung von Vielfalt ein Kernelement unseres Gesellschaftsverständnisses, weshalb die Umsetzung dieser Stelle von Anfang an für uns ein Herzensanliegen war. Wir haben die Forderung nach der Antidiskriminierungsstelle und das zivilgesellschaftliche Engagement ebenfalls wahrgenommen und durch die Schaffung der Stelle umgesetzt. Neben dem Beistand für Menschen in konkreten Notsituationen, in denen sie mit einer unfairen Ungleichbehandlung konfrontiert sind, ist uns besonders wichtig, dass eine kommunale Antidiskriminierungsstelle immer auch den aktivierenden Aspekt des ‘self-empowerment“ mitbringt, also der Hilfe zur Selbsthilfe“, betonen die Sozialpolitiker:innen der Ampelkoalition.

     

    „Viele Offenbacher*innen, mit denen wir sprechen, schildern uns leider immer wieder ihre Diskriminierungserfahrungen in verschiedenen Bereichen. Den Betroffenen steht es zu gehört zu werden und Hilfe zu erhalten. Daher ist eine Stelle, die ihnen hilft gegen erlebte Benachteiligung vorzugehen sehr wichtig. Wir in Offenbach wollen in einer offenen Gesellschaft leben, in der jeder Mensch sich frei entfalten kann, ohne Angst diskriminiert zu werden“, resümieren die Vertreter:innen von SPD, Grünen und FDP abschließend.

     

     

    Pressemitteilung zum Antrag 2021-26/DS-I(A)0492 „Einrichtung einer Antidiskriminierungs-stelle“ für die Sitzung der Stadtverordnetenversammlung am 11.05.2023.

    [Für eine gelebte Kultur der Diversität und Gleichbehandlung ]

  • 14.04.23

    Zahl der Woche

    6,5

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    Offenbach ist eine dynamische Stadt. Das zeigt der Jahresbericht der städtischen Wirtschaftsförderung für das Jahr 2022 nicht nur anhand der Baustatistik. Auch andere Kennzahlen, wie zum Beispiel die Erhöhung der Zahl der sozialversicherungspflichtig Beschäftigten um 14,2% zwischen 2016 und 2021 (bundesweiter Platz 2), zeigen, dass unsere Stadt den Strukturwandel mit Erfolg bewältigt.

    Wir werden weiterhin dafür kämpfen, das wirtschaftliche Potential Offenbachs abzurufen, um eine lebenswerte Stadt für alle sicherzustellen.

    [6,5 ]

  • Vertreter*innen der SPD-Fraktion besuchten das Theresien Kinder- und Jugendhilfezentrum (TKJHZ) in Offenbach. Bei dem Gespräch lauschen die Fraktionsvertreter*innen der Bereichsleiterin Ana Tovilo-Sezek und dem Geschäftsführer Thomas Domnick bei der Präsentation der vielfältigen Angebote der Einrichtung. Dabei hebt Domnick die Funktion des TKJHZ, welches sein 95-jähriges Bestehen feiert, als Begleitung beim Heranwachsen junger Menschen, die aus schwierigen Verhältnissen stammen, hervor. Zu den wichtigsten Angeboten gehören Tagesgruppen, in denen Kinder und Jugendliche einen strukturierten und betreuten Tagesablauf haben, und Wohngruppen, in denen junge Menschen auch übernachten.
    Auf die Nachfrage der Fraktionsvertreter*innen, ob sich die Pandemie auf Anfragen für Inobhutnahmen bemerkbar gemacht hat, bestätigt Domnick, dass nicht allen Betroffenen – zum Leidwesen der Verantwortlichen – ein Einrichtungsplatz angeboten werden konnte. Im letzten Jahr mussten sogar 500 Absagen erteilt werden.
    Im Blickpunkt des TKJHZ stehe zudem die Ausbildung der Kinder mit emotionalen Förderbedarf. Aus diesem Grund betreibe das Theresienheim auf der Rosenhöhe die einzige Förderschule Deutschlands, die zum Abitur führt, wie Ana Tovilo-Sezek stolz erklärt. Es sei zudem geplant, die Gymnasialstufe staatlich anerkennen zu lassen. Zu den Plänen des TKJHZ gehöre laut Tovilo-Sezek der Ausbau der schulisch genutzten Räumlichkeiten.
    Die Vorsitzende des SPD-Arbeitskreises für Kultur, Schule und Sport, Lauren Schabacker, lobt das Engagement der Einrichtung. Gerade in der heutigen Zeit mit ihren multiplen Krisen, welche gerade vulnerable Gruppen wie Kinder und Jugendliche beträfe, sei die Arbeit des Kinder- und Jugendhilfezentrums nicht hoch genug einzuschätzen. Die Fraktion unterstützt eine bessere Vernetzung des Trägers mit anderen Organisationen in der Stadt, wie der Polizei, Pfarreien oder psychiatrischen Einrichtungen, ergänzt Hibba Kauser, Vorsitzende des SPD-Arbeitskreises für Soziales.

    [SPD-Fraktion besucht Theresien Kinder- und Jugendhilfezentrum ]

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