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Meldungen: Februar 2023

  • Bei einem Praxistag machte sich SPD-Landtagsabgeordnete Nadine Gersberg ein Bild von aktuellen Herausforderungen im Offenbacher Handwerk. Einen Arbeitstag verbrachte sie bei der Firma „Rolladen Nett“. „Das Unternehmen steht seit 1945 mit ihrem Standort in der Waldstraße in unmittelbarer Nähe zur Innenstadt für hohe Qualität und sehr guten Service. Der Spezialist für Themen wie Sichtschutz, Sicherheit, Sonnen und Wetterschutz beschäftigt aktuell 10 Mitarbeitende, darunter eine Auszubildende. Ich bin sehr dankbar, dass ich heute einmal quasi „hinter den Rollladen“ schauen durfte“ so Gersberg. Sie verbrachte einige Stunden auf einer Baustelle, bei der in einer Wohnung Fenster und Rollläden eingebaut wurden und begleitete danach Geschäftsführer Markus Lensdorf bei einem Kundengespräch.

    [Landtagsabgeordnete Nadine Gersberg macht Praxistag bei „Rolladen Nett“ ]

  • Die SPD-Fraktion im Hessischen Landtag hat einen Entwurf für ein Hessisches Gleichberechtigungsgesetz (HGlG) vorgelegt. Die frauenpolitische Sprecherin der SPD-Landtagsfraktion, Nadine Gersberg, erklärte dazu: „Es ist an der Zeit die Verwirklichung der Gleichberechtigung der Geschlechter in Hessen gesetzlich wirksam und zeitgemäß zu untermauern.“

    [Nadine Gersberg: Gleichberechtigung muss in Hessen endlich verwirklicht werden ]

  • Die SPD-Fraktion des Hessischen Landtags hat heute einen Gesetzentwurf zum Hessischen Gleichberechtigungsgesetz eingebracht. Die frauenpolitische Sprecherin der SPD-Landtagsfraktion, Nadine Gersberg erklärte dazu am Dienstag in Wiesbaden:

    „Mit unserem Entwurf für ein neues Hessisches Gleichberechtigungsgesetz soll die Gleichberechtigung der Geschlechter im öffentlichen Dienst und in Unternehmen in öffentlicher Hand endlich erreicht werden. Der Entwurf wurde auf der Grundlage eines Gesetzesentwurfs, den die SPD-Fraktion 2015 eingebracht hat, zusammen mit den Hessischen Frauenbüros aktualisiert. Die Erfahrungen aus der Praxis sind uns enorm wichtig.

    Es bedarf einer Kernsanierung der Gesetzeslage. Im Gegensatz zum Regierungsentwurf enthält der Entwurf der SPD unter anderem die geschlechterparitätische Besetzung von Gremien, Sanktionsmöglichkeiten, die starke Berücksichtigung von der Wahrnehmung von Familienaufgaben und sieht die Wahl der Frauen- und Gleichstellungsbeauftragten vor. Denn aktuell müssten diese bei Kritik oder bei der Einforderung der Einhaltung des Gesetzes damit rechnen, nicht wiederbestellt, also arbeitslos zu werden.

    Um geschlechtsspezifischer Diskriminierung, welche durch die Zuschreibung von Geschlechterrollen entsteht, entgegenzuwirken, berücksichtigt der Gesetzesentwurf zudem auch nicht-binäre Menschen bei den einzelnen Regelungen.

    Noch klafft in Hessen der Gender Pay Gap in Führungspositionen, noch immer übernehmen Frauen den Großteil von Sorgearbeiten, noch sind besonders Frauen von Altersarmut betroffen. Wenn wir endlich weiterkommen wollen in der Gleichberechtigung, brauchen wir grundlegende Änderungen im Hessischen Gleichberechtigungsgesetz.“

    [SPD bringt Gesetzesentwurf zum Hessischen Gleichberechtigungsgesetz ein – Nadine Gersberg: „Das Gesetz muss kernsaniert werden.“ ]

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