„Die durch den Angriff auf die Ukraine stark gestiegenen Energiepreise werden auch die Offenbacher Sportvereine stark treffen“ fürchtet die SPD-Landtagsabgeordnete Nadine Gersberg. Sportvereine seien häufig die Eigentümer und Betreiber von Sporthallen und Vereinsräumen und müssten auch die Energiepreise selbst tragen. Sie seien durch die Folgen der Corona-Pandemie finanziell häufig noch unter Druck und können als gemeinnützige Organisationen nicht auf Rücklagen zurückgreifen.
„Die Vervielfachung der Energiekosten von Vereinen ist ohne öffentliche Unterstützung nicht zu finanzieren“ so Gersberg. Sie fordert die schwarzgrüne Landesregierung dazu auf, schnellstmöglich ein Hilfsprogramm für Sportverein zu entwickeln, die wegen der Energiekrise in Not geraten.
„Die Gewährleistung von Vereinssport nach über zwei Jahren coronabedingter Einschränkungen muss höchste Priorität haben. Sport dient der Prävention von Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Bluthochdruck und Typ-2-Diabetes und fördert die kindliche geistige und körperliche Entwicklung. Er leistet damit einen wichtigen gesellschaftlichen Beitrag. Zudem verbindet insbesondere der Vereinssport Menschen miteinander, er ist in der Lage die Gesellschaft als Ganzes zu stabilisieren“ so Gersberg.
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