Offenbach setzt ein starkes Zeichen gegen Diskriminierung! Mit der Schaffung einer hauptamtlichen Stelle für die Antidiskriminierungsbeauftragte wird das respektvolle Miteinander gefördert.
Offenbach, 01. November 2023 – Mit der Schaffung einer hauptamtlichen Position für die Antidiskriminierungsbeauftragte setzt Offenbach ein weiteres deutliches Zeichen für ein respektvolles Miteinander. Dies stellt eine wesentliche Erweiterung dar, nachdem diese wichtige Funktion zuvor ehrenamtlich besetzt war.
Die neu eingerichtete zentrale Anlaufstelle ist für Bürgerinnen und Bürger sowie für die Stadtverwaltungsmitarbeiter*innen von Offenbach essenziell. Sie adressiert Diskriminierungen, besonders rassistische, und bietet Lösungsansätze bei Konflikten. Zudem wird sie die interkulturellen Kompetenzen der Verwaltungsmitarbeiter*innen durch Schulungen erweitern.
Hibba Kauser, Sprecherin des Arbeitskreises Soziales der SPD-Fraktion, betont: „In einer vielfältigen Stadt wie Offenbach müssen wir jeglicher Form von Diskriminierung entschieden entgegentreten. Die Einrichtung der hauptamtlichen Antidiskriminierungsstelle, welche allen Offenbacher Bürger*innen offensteht und ohne größere Hürden lokal erreichbar ist, stellt ein unmissverständliches Signal dar, dass Diskriminierung in jeglicher Form nicht toleriert wird und Betroffene Unterstützung finden werden."
Offenbach sei eine Stadt, die für ihr Miteinander und ihre Solidarität stehe. „Genau das zeichnet uns als Offenbacherinnen und Offenbacher aus", fügt Kauser hinzu und stellt des Weiteren klar: „Als die diverseste deutsche Großstadt ziehen wir unsere Stärke aus unserer Vielfalt. Aber das reine Lippenbekenntnis zur Vielfalt reicht nicht. Wir als Stadtpolitik haben die Aufgabe, das Miteinander ständig zu verbessern und gegen alle Formen von Intoleranz und systematischer Diskriminierung zu kämpfen. Diese Stelle ist auch ein Bekenntnis für diejenigen, die möglicherweise keine Stimme haben, jedoch dringend Hilfe benötigen, weil sie struktureller Benachteiligung ausgesetzt sind.“
Die SPD-Fraktion begrüßt diese Neuerung und betrachtet sie als wichtigen Schritt für das soziale Miteinander in Offenbach. Ein besonderer Dank gilt dem Sozialdezernenten, Herrn Martin Wilhelm. Dank seines Engagements konnte diese Umstellung zügig realisiert werden, sodass die Antidiskriminierungsbeauftragte nach dem Beschluss von der letzten Stadtverordnetenversammlung unverzüglich ihre bedeutende Arbeit aufnehmen kann.
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