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SPD-Fraktion begrüßt Ankündigung des Offenbacher Magistrats zum „Konjunkturpaket Energiekrise“

29.11.22
Die Ankündigung des Offenbacher Magistrats, Sport- und Kulturvereine, Einzelhandel und Gastronomie sowie Beratungsangebote in der Stadt mit 1 Million Euro zu unterstützen, stößt bei der Fraktion der SPD in der Stadtverordnetenversammlung auf große Zustimmung. „Durch die gestiegenen Energiekosten und die hohe Inflation, welche durch den russischen Angriffskrieg auf die Ukraine zusätzlich verstärkt wurde, leiden Sport- und Kulturvereine, die bereits mit den Auswirkungen der Corona-pandemie zu kämpfen haben“, erklärt SPD-Fraktionsvorsitzende Helena Wolf. Aus diesem Grund würden für diese jeweils 100.000 Euro bereitgestellt, um unter anderem die steigende Heiz- und Stromkosten abzufedern.

Mit dem zeitlich begrenzten Bonusprogramm für die Gutscheinplattform „Offenbachs großes Herz“ solle zudem ein Anreiz zum Einkaufen in der Innenstadt geschaffen werden. „Beim Kauf eines Online-Gutscheins erhält der Kunde für einen begrenzten Zeitraum einen zusätzlichen Bonusgutschein in Höhe von 10% des Gutscheinwertes. Dieser begleicht die aktuelle Inflation von rund 10 Prozent“, führt Wolf weiter aus. Sowohl der Einzelhandel als auch der Wochenmarkt würden von der Aktion profitieren, für die 600.000 Euro geplant seien.

Der stellvertretende Fraktionsvorsitzende Holger Hinkel ergänzt, dass es daneben noch zusätzliche finanzielle Mittel für den Ausbau von Beratungsangeboten für Bürgerinnen und Bürger, die von den aktuellen Herausforderungen betroffen seien, geben würde. Für die Beratungsangebote, welche von der Caritas, der Diakonie und des Jobbüros für Seniorinnen und Senioren getragen werden, würden insgesamt 200.000 Euro zur Verfügung gestellt. Laut Hinkel können mit diesen Angeboten Betroffene und Hilfesuchende, über die Themen Energieeinsparung über allgemeine Beratung in Notlagen bis hin zur Jobsuche für Seniorinnen und Senioren, beraten werden.

„Das Konjunkturpaket Energiekrise kann aufgrund der zeitlichen Dringlichkeit nicht in den normalen Haushalt 2023, sondern muss in den laufenden Haushaltsvollzug eingebracht werden. Es ist zügiges und zielgerichtetes Handeln notwendig, um die negativen Auswirkungen der aktuellen Energiekrise für das Offenbacher Vereinsleben und unsere Innenstadt so gering wie möglich zu halten“, so Wolf und Hinkel abschließend.

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