SPD-Fraktion besucht IGS Lindenfeld

Bei einem Besuch der IGS Lindenfeld haben Vertreterinnen und Vertreter der SPD-Stadtverordnetenfraktion die Gelegenheit, sich über die Entwicklung der ehemaligen Haupt- und Realschule zu einer Integrierten Gesamtschule mit Grundstufe zu informieren.

Mit Stolz berichtet Schulleiter Kai Maas, dass sich der Ruf der ehemals häufig als “Problemschule" bezeichneten Bachschule grundlegend gewandelt habe. Dazu habe nicht nur der Namenswechsel beigetragen. „Es gibt Schülerinnen und Schüler aus knapp 40 Nationen, die gut miteinander auskommen. Das liegt auch an unserem diversen Lehrerkollegium, was sich dadurch besser in die Situation unserer Schülerschaft hineinversetzen kann,“ so Maas.

Gemäß dem Prinzip des längeren gemeinsamen Lernens gebe es an der Integrierten Gesamtschule auch mehr Möglichkeiten für Schülerinnen und Schüler, die Klasse nicht umgehend wiederholen zu müssen und dadurch das soziale Umfeld und somit den Anschluss zu verlieren. Ab der Klassenstufe 7 würden die Schülerinnen und Schüler je nach Leistungsniveau in Kursen eingeteilt werden, die durch Leistungssteigerungen oder dem Leistungsabfall wieder angepasst werden können. Die Schule habe eine sogenannte Steuerungsgruppe gegründet, um die Umwandlung der Schulform zur IGS aktiv mitzugestalten. Diese werde auch deshalb vollzogen, weil die Hauptschule als Auslaufmodell gelte und von Eltern kaum noch für ihre Kinder ausgewählt werde. 

Die SPD-Fraktion freue sich über die positive Entwicklung der Schule, werde diese weiterhin begleiten und unterstützen sowie die angeführten Themen der Schulleitung aufgreifen und an die entsprechenden Stellen weiterleiten.