SPD-Fraktion zieht positive Bilanz nach Besuchen

Bei vielen Vereinen und Kulturschaffenden sind die Einnahmen aus abgesagten Kursen oder Veranstaltungen weggebrochen. Auch beim Einzelhandel haben wegen des Lockdowns insgesamt viel weniger Menschen einkaufen können. Notwendig waren daher die verschiedenen Konjunkturpakete, um die finanziellen Einbußen zumindest ein wenig abfedern zu können. „Vor allem wurde durch die vielen direkten Kontakte deutlich, wie wichtig es beim städtischen Konjunkturpaket war, dass wir uns durchgesetzt haben und daher nun auch die Vereine und Kulturschaffenden berücksichtigt werden“, so der SPD-Fraktionsvorsitzende Martin Wilhelm.

Beeindruckend ist auch, dass viele Menschen sich in dieser schwierigen Zeit solidarisch gezeigt haben und vermehrt ihr Essen bei lokalen Restaurants und Bücher oder sonstige Waren bei Offenbacher Geschäften bestellt haben. „Es wäre schön, wenn dieser Trend sich verstärken und auch über Corona hinaus anhalten würde. In Offenbach gibt es wirklich viele tolle Inhaber*innen geführte Läden und eine leckere Gastronomie. Wenn wir eine schöne und lebendige Innenstadt haben möchten, muss dort und nicht bei den Internetgrößen eingekauft werden“, so Wilhelm weiter.

Was bei den Besuchen weiterhin deutlich wurde und auch besonders hervorzuheben ist, ist dass sich in Offenbach sehr viele Menschen sozial und ehrenamtlich engagieren. Egal ob in den zahlreichen Verbänden, Initiativen, Vereinen, Sozial- und Kultureinrichtungen – überall wird sich leidenschaftlich für die Menschen, die Stadt und ein schöneres und besseres Zusammenleben eingesetzt.

Insgesamt lässt sich daher festhalten, dass trotz des schwierigen Jahres, die Offenbacherinnen und Offenbacher ihren Mut nicht verloren haben, sich kämpferisch zeigen und versuchen, das Beste aus der Situation zu machen. „Deswegen und auch wegen der erkennbaren großen Solidarität untereinander blicken wir optimistisch auf das neue Jahr. Wir werden auch weiterhin im engen Kontakt mit allen bleiben“, so Wilhelm abschließend.